12 Tipps für Angkor Wat
Kambodscha ist längst kein Geheimtipp mehr und damit der Besuch von Angkor Wat ein unvergessliches Erlebnis wird, gilt es einiges zu beachten. Natürlich basieren die Tipps nur auf unseren eigenen Erfahrungen und das Erlebnis hängt stark davon ab für welchen Aspekt Angkor Wats man sich interessiert. Unsere Ausgangslage: Wir wollten möglichst viel der Anlage sehen, immerhin sind wir hauptsächlich dafür hergekommen. Wir sind weder Kunst- noch Architekturexperten, interessieren uns aber grundsätzlich schon ein bisschen dafür. Und wir sind auch nicht besonders bewandert in hinduistischer oder buddhistischer Mythologie. Interessiert sind wir aber immer an tollen Fotos und Erlebnissen. That being said, hier die Tipps:
1. Wieviel Zeit braucht man für Angkor Wat?
Wir selbst haben 4 Nächte und 3,5 Tage in Siem Riep verbracht. Meiner Meinung nach reichen allerdings 2 volle Tage völlig. Man kriegt irgendwann einen Tempelkoller (dazu unten). Es gibt hier in der Region auch noch einiges anderes zu sehen (die Schwimmenden Dörfer auf dem Tonle Sap See zum Beispiel), dafür könnte man dann noch einen weiteren Tag einplanen, wir haben uns die Dörfer aber nicht angeschaut. Einen weiteren Tag könnte man zum Abhängen einplanen. Siem Riep ist zwar keine besonders schöne Stadt, aber es gibt eine "Pub Street"mit vielen günstigen Bars und Clubs, man kann hier gut Leute aus aller Welt kennen lernen und feiern. Wer allerdings nicht auf Partytourimeilen in Asien steht, für den ist das wahrscheinlich nichts.
2. Welche Tour?
Es werden im Groben zwei Touren angeboten: Die "Small Tour" und die "Grand Tour".
Die Small Tour besteht in der Regel aus: Angkor Wat, Angkor Thom, Ta Keo, Ta Prohm und einigen kleinen dazwischen liegenden Tempeln und kostet mit dem TukTuk etwa 15 Dollar/Tag/TukTuk.
Die Grandtour besteht (wenn kombiniert mit der Small Tour) aus: Preah Khan, Neak Poan, East Mebon, Pre Rup und Banteay Kdei und kostet idR 25 Dollar.
Darüber hinaus gibt es einige weiter entfernte Tempel und Paläste, für die man extra bezahlen muss, dazu gehören Bang Melia und Bantei Srei. Der Besuch von Bantei Srei ist auch mit dem TukTuk gut möglich und lässt sich gut mit der Grand Tour kombinieren.
Wir empfehlen beide Touren zu machen, allerdings die Grand Tour nach dem eigenen Geschmack etwas abzuwandeln. Ob man dann die weiter entfernten Tempel besucht, das würde ich davon abhängig machen, wie gut es einem gefällt. Dazu näheres bei "Welche Tempel".
Kambodscha ist längst kein Geheimtipp mehr und damit der Besuch von Angkor Wat ein unvergessliches Erlebnis wird, gilt es einiges zu beachten. Natürlich basieren die Tipps nur auf unseren eigenen Erfahrungen und das Erlebnis hängt stark davon ab für welchen Aspekt Angkor Wats man sich interessiert. Unsere Ausgangslage: Wir wollten möglichst viel der Anlage sehen, immerhin sind wir hauptsächlich dafür hergekommen. Wir sind weder Kunst- noch Architekturexperten, interessieren uns aber grundsätzlich schon ein bisschen dafür. Und wir sind auch nicht besonders bewandert in hinduistischer oder buddhistischer Mythologie. Interessiert sind wir aber immer an tollen Fotos und Erlebnissen. That being said, hier die Tipps:
1. Wieviel Zeit braucht man für Angkor Wat?
Wir selbst haben 4 Nächte und 3,5 Tage in Siem Riep verbracht. Meiner Meinung nach reichen allerdings 2 volle Tage völlig. Man kriegt irgendwann einen Tempelkoller (dazu unten). Es gibt hier in der Region auch noch einiges anderes zu sehen (die Schwimmenden Dörfer auf dem Tonle Sap See zum Beispiel), dafür könnte man dann noch einen weiteren Tag einplanen, wir haben uns die Dörfer aber nicht angeschaut. Einen weiteren Tag könnte man zum Abhängen einplanen. Siem Riep ist zwar keine besonders schöne Stadt, aber es gibt eine "Pub Street"mit vielen günstigen Bars und Clubs, man kann hier gut Leute aus aller Welt kennen lernen und feiern. Wer allerdings nicht auf Partytourimeilen in Asien steht, für den ist das wahrscheinlich nichts.
2. Welche Tour?
Es werden im Groben zwei Touren angeboten: Die "Small Tour" und die "Grand Tour".
Die Small Tour besteht in der Regel aus: Angkor Wat, Angkor Thom, Ta Keo, Ta Prohm und einigen kleinen dazwischen liegenden Tempeln und kostet mit dem TukTuk etwa 15 Dollar/Tag/TukTuk.
Die Grandtour besteht (wenn kombiniert mit der Small Tour) aus: Preah Khan, Neak Poan, East Mebon, Pre Rup und Banteay Kdei und kostet idR 25 Dollar.
Darüber hinaus gibt es einige weiter entfernte Tempel und Paläste, für die man extra bezahlen muss, dazu gehören Bang Melia und Bantei Srei. Der Besuch von Bantei Srei ist auch mit dem TukTuk gut möglich und lässt sich gut mit der Grand Tour kombinieren.
Wir empfehlen beide Touren zu machen, allerdings die Grand Tour nach dem eigenen Geschmack etwas abzuwandeln. Ob man dann die weiter entfernten Tempel besucht, das würde ich davon abhängig machen, wie gut es einem gefällt. Dazu näheres bei "Welche Tempel".
3. Welche Tempel?
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Ta Prohm |
Dass sich Angkor Wat selbst lohnt, brauche ich nicht zu erwähnen. Von Angkor Thom fand ich allerdings nur das Bayon und die Elefantenterassen beeindruckend. Wenn man nicht viel Zeit hat, würd ich mir den Rest (z.Bsp. Phimenakas) also sparen. In die Kategorie "kann man, muss man aber nicht sehen" gehören meiner Meinung nach auch Ta Keo, Baphuon und East Mebon. Sehr schön, aber kein muss, da sie weiter weg sind, sind auch Bantei Srei (filigranste Figürchen) und Bang Melia (nicht restauriert, sehr mit Bäumen überwachsen). Zwischendurch gibt es immer wieder kleinere Tempel, die mitunter sehr schön sein können - bittet einfach den Fahrer anzuhalten, wenn euch was gefällt.
Eher
eine Enttäuschung fand ich Neak Pean, Pre Rup (auch der Sonnenuntergang
war höchst unspektakulär) und die Tempel um Preah Ko, die sogenannte
Rolous Gruppe, die auf dem Weg nach Bang Melia liegen. Diese kann man im
Sinne der Tempelkollervermeidung eher auslassen.
4. Tempelkoller vermeiden
Pausen!!
Schaut euch lieber ein paar Tempel weniger an, sonst hat sich's ganz
schnell ausgetempelt und man ist nur noch genervt vom ewigen treppauf,
treppab in der Sonne. Sucht euch lieber mal ein ruhiges Plätzchen und
versucht die Atmosphäre zu genießen, dann kann Angkor Wat ein sehr
entspannendes Erlebnis sein.
5. Braucht man einen Guide?
5. Braucht man einen Guide?
Hier kommts jetzt drauf an,
was man sich vom Tempelbesuch erwartet. Wollt ihr "nur" tolle Fotos
machen, die Atmosphäre einfangen und schön verzierte alte Steine
anschauen und kümmert euch nicht zu sehr um das, was die Steine
darstellen - dann braucht ihr keinen Guide. Es reicht ein Reiseführer,
der einen darauf hinweist, von wo nach wo man am besten durch den Tempel
geht und der z.Bsp. auf Besonderheiten eines Tempels hinweist (z.Bsp. Stefan Loose). Wollt ihr buddhistische und hinduistische
Reliefs bewundern und nähere Informationen zu den mythologischen
Gestalten und religösen Hintergründen, dann holt euch einen Guide.
Allein findet man manchmal die besonders beachtenswerten Stellen der
Reliefs nicht mehr, da die Reliefs teilweise schon sehr abgenutzt sind
und wenn man nicht weiß wie z.Bsp. ein Ganesh oder Hanuman aussieht, dann
wird es richtig schwierig.
6. Fortbewegungsmittel
Im Prinzip hat man drei
Möglichkeiten: Auto, TukTuk und Fahrrad. Die Anlage mit dem Fahrrad zu
besuchen, erscheint auf den ersten Blick verlockend, aber das sollte man
sich gut überlegen. Erstens war es bei uns auch im Februar tagsüber in
der Sonne schon ziemlich heiß, es wird also schnell sehr anstrengend.
Andererseits war es morgens und abends schnell sehr kalt - auch nicht so
schön auf dem Fahrrad. Zweitens ist die Anlage RIIIIIESIG. Auch die
Entfernungen zwischen einzelnen Tempeln können durchaus groß sein. Und
Drittens ist jeden morgen und abend jede Menge Verkehr zu den Anlagen
und zurück. Wir haben jeden morgen die Radfahrer bedauert, die sich
durch die Abgase an unzähligen Autos und TukTuks vorbei durch den
Verkehr geschlängelt haben. Das ist sicher nicht das Naturerlebnis, dass
man sich vom Radfahren in Angkor Wat verspricht. Das Auto hat den
großen Nachteil, dass sehr viele Autos morgens und abends in die selbe
Richtung fahren, d.h. man steht im Stau. In einem TukTuk, mit einem
guten TukTuk-Fahrer kommt man da deutlich schneller voran. Andererseits
ist das TukTuk natürlich bei freier Fahrt langsamer und morgens und
abends kühler. Dafür kann man vom TukTuk aus besser Videos und Fotos
machen, ohne Anhalten zu müssen und für uns fühlt es sich auch einfach
mehr nach Asien an. Auch ist ein Auto viel teurer. Wir würden daher
empfehlen ein TukTuk zu nehmen und nur für sehr weit entfernte Tempel
(z.Bsp. Beng Melia) ein Auto zu mieten.
7. Muss man früh aufstehen, um Angkor zu sehen?
Jein, nicht unbedingt. Aber je früher desto besser, aus mehreren Gründen: Zum einen wird es mittags sehr sehr heiß. Zu der Zeit macht es also nicht unbedingt so wahnsinnig viel Spaß, durch die Tempel zu streifen. Und dann gilt es den Massen auszuweichen. Wir hatten den Eindruck, die meisten Reisebusse starten um 9 Uhr in Siem Riep. Wenn man also um 8 los fährt, hat man gute Chancen, die Tempel immer kurz vor den anderen zu besuchen, was für die Atmosphäre und eindrucksvolle Fotos von leeren Gängen und Co. natürlich erstrebenswert ist. Ich bin wirklich auch kein Frühaufsteher und schon gar nicht im Urlaub, aber es lohnt sich. Und naja, was soll ich sagen: Für den Sonnenaufgang sollte man vielleicht aufstehen, bevor die Sonne aufgeht. ;)
Jein, nicht unbedingt. Aber je früher desto besser, aus mehreren Gründen: Zum einen wird es mittags sehr sehr heiß. Zu der Zeit macht es also nicht unbedingt so wahnsinnig viel Spaß, durch die Tempel zu streifen. Und dann gilt es den Massen auszuweichen. Wir hatten den Eindruck, die meisten Reisebusse starten um 9 Uhr in Siem Riep. Wenn man also um 8 los fährt, hat man gute Chancen, die Tempel immer kurz vor den anderen zu besuchen, was für die Atmosphäre und eindrucksvolle Fotos von leeren Gängen und Co. natürlich erstrebenswert ist. Ich bin wirklich auch kein Frühaufsteher und schon gar nicht im Urlaub, aber es lohnt sich. Und naja, was soll ich sagen: Für den Sonnenaufgang sollte man vielleicht aufstehen, bevor die Sonne aufgeht. ;)
8. Sonnenaufgang und/oder Sonnenuntergang?
Viele
Touren enthalten einen Sonnenauf- oder untergang in oder in der Nähe
von Angkor Wat. Wir haben beides ausprobiert und sind zu dem Ergebnis
gekommen: Den Sonnenuntergang kann man sich schenken. Der ist selbst
unmittelbar vor Angkor Wat völlig unspektakulär, in der Zeit kann man
sich besser einen der anderen Tempel anschauen, die dann sicher alle
weniger voll sind. Denn zum Sonnenuntergang ist es wahnsinnig voll in
Angkor Wat. Auch im Tempel und das macht wirklich überhaupt keinen Spaß.
Wir haben auch den Sonnenuntergang von Phnom Bakeng versucht, das ist
ein Hügel gegenüber von Angkor Wat von dem aus man angeblich den Tempel
total toll sehen kann. Nun, wir werden es wohl nie erfahren. Wir sind
zusammen mit gefühlt mindestens der halben chinesischen Weltbevölkerung
hoch gepilgert und haben nichts sehen können - der ganze Weg hoch liegt
im Wald. Oben werden nur 300 Personen gleichzeitig auf die Plattform
gelassen und da muss man bei den Massen dann schon sehr früh dort
auflaufen, um hoch zu kommen. Und dann braucht man von da auch einen
sehr guten Zoom, damit das überhaupt ein schönes Bild wird. Ich denke
also das kann man sich getrost schenken.
Wirklich schön
fanden wir dagegen den Sonnenaufgang vor Angkor Wat. Auch hier sind sehr
viele Menschen anwesend, wirklich romantisch wirds also nicht. Aber die
Tempelfront in den verschiedenen Farben zu sehen war schon wirklich
schön, und man kriegt hier sein typisches Angkor Wat Bild, bei dem sich
die Tempel in den Weihern vor dem Tempel spiegeln. Dafür empfehlen wir
zur Zeit unbedingt den rechten Weiher (mit Blick auf Angkor). Die Bilder
sind an sich komplett identisch, aber aus irgendeinem Grund sind immer
deutlich mehr Menschen (etwa zehn Mal so viel, wenn's reicht) auf der
rechten Seite. Und dort befindet sich gerade ein Gerüst in der
Tempelfront, das man auf der anderen Seite nicht sehen kann. Und dann,
kurz bevor die Sonne ganz aufgegangen ist, geht ihr schon mal in den
Tempel - der Tempel ist dann noch fast leer und man kann die Atmosphäre
sehr schön in sich aufnehmen. Und die meisten bleiben auf ihrem
Fotoposten bis die Sonne ganz da ist. Perfekt! Wenn ihr auf den
Hauptturm wollt, heißt es dann allerdings warten - der macht nämlich
erst um 7:45 Uhr auf. Wann die Sonne aufgeht und wann man am besten zum
Sonnenaufgang aufläuft, das fragt ihr am besten den TukTuk-Fahrer eures
Vertrauens. Übrigens: Für Sonnenauf- und -untergang verlangen die TukTuk-Fahrer immer einen kleinen Aufpreis.
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Sonnenaufgang vor Angkor Wat |
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Massen links (mit Blick auf Angkor Wat) |
Die
Antwort ist einfach: Nehmt euch ein TukTuk und besucht die Tempel
antizkylisch, zäumt also das Pferd von hinten auf. Durch die beiden
festgelegten Touren fangen alle Reisebusse an einem Tempel an und
arbeiten sich dann, Tempel für Tempel, zum letzten Tempel des Tages vor.
Wenn ihr einfach beim Letzten anfangt überschneidet sich eure Tour
natürlich an irgendeiner Stelle mit der der Busse, aber mit etwas Glück
passiert das dann genau an einem Tempel und da kann man notfalls
erstmal was essen und ein Päuschen machen, um den Strom vorbei ziehen zu
lassen. Generell empfiehlt es sich, den TukTuk-Fahrer eures Vertrauens
zu fragen, wann und wo man am besten anfängt und dann sagt ihr ihm einfach, ihr
wollt anders rum fahren. Die Fahrer sind auch sehr flexibel, heißt,
wenn ihr irgendwo ankommt und es stehen schon wieder 20 Reisebusse vorm
Eingang, dann könnt ihr dem Fahrer einfach sagen, dass ihr erstmal
woanders hinwollt. Die Kamboschander sind generell sehr nett und sehr
flexibel, das sollte also keine Probleme machen.
Geht es
euch darum chinesischen Reisegruppen auszuweichen so habe ich noch einen
Spezialtipp für euch: Alle Chinesen essen in der Regel zwischen 12 und 1 zu mittag, das ist eine eiserne Regel.
In dieser Zeit sind also in der Regel keine Reisegruppen unterwegs, denn
die Reisegruppen planen um diese Zeit natürlich das Mittagessen. Die
chinesischen Reisegruppen rennen auch in der Regel förmlich durch die
Tempel durch, die haben anscheinend ein sehr eng getacktetes Programm.
Warten lohnt sich also hier unbedingt, es sei denn es amüsiert euch
frustrierte westliche Touristen dabei zu beobachten, wie sie von einer
Gruppe beregenschirmten Chinesinnen in den Wahnsinn getrieben werden,
die sich stundenlang vor der Hauptattraktion des Tempels fotografieren
lässt (oder selber so einer zu sein). Ich weiß natürlich, ob in Angkor
generell sehr viele Chinesen unterwegs sind oder ob wir einfach nur das
Pech hatten, zu Chinese New Year unterwegs zu sein (als Reisezeit also
unbedingt zu vermeiden). Unser TukTuk-Fahrer hat sich regelmäßig über
unsere Frustration amüsiert und meinte jedes Mal, wenn wir gesagt haben
wir wollen wohin wo niemand ist "geht nicht, Chinese New Year". Unser
Hostelbesitzer drückte das sehr treffend mit den Worten aus: "Basically
it's China versus the rest of the world." aus. ;D Eins muss man den
chinesischen Reisegruppen lassen - sie fördern die Völkerverständigung
des Restes der Welt.
Ein letzter Tipp: Manchmal lohnt es
sich auch einfach, einen anderen Eingang zu nehmen. Der Stefan Loose gibt
Aufschluss darüber, von wo nach wo man normalerweise die Tempel betritt
und wo von es eventuell schöner ist.
10. Kleidung
In manchen Tempeln wird von den Besuchern erwartet, dass sie Hosen
tragen, die bis über das Knie gehen und, dass die Schultern bedeckt sind ("no
tanktop"). Die Kontrollen hierfür sind teilweise sehr streng, ganz
anders als beispielsweise in Thailand oder Indonesien. Ich habe nicht
gesehen, dass man irgendwo respektvolle Kleidung ausleihen könnte und es
genügt generell nicht, sich z.Bsp. einen Schal über die Schultern zu
werfen. Daher zieht euch so an, dass ihr dann nicht irgendwo davor steht
und nicht rein könnt. Ich habe für solche Zwecke seit Jahren einen
kleinen Bolero, den ich mir einfach über ein Tanktop anziehen kann.
Männer ziehen einfach ein normales Tshirt an und nehmen eventuell eine
Wanderhose, bei der man die untere Beinhälfte mit einem Reisverschluss
o.ä. abmachen kann. Es wird nämlich teilweise ziemlich heiß und
unsereins ist ja an solche Temperaturen nicht gewöhnt. In den Tempeln
kann es aber auch kühl werden, daher bin ich mit meiner Bolero Variante
optimal gefahren und ich habe für alle Fälle (falls mir kalt wird) noch
immer einen Schald dabei. Einen Pulli benötigt man eventuell für morgens
abends mit dem TukTuk, aber das ist natürlich auch Jahreszeitabhängig.
11. Unterkunft
Es gibt in Siem Riep jede Menge Unterkünfte in allen Kategorien. Generell ist es hier allerdings etwas teurer als in Phnom Penh. Viele Unterkünfte sind im Zentrum der Stadt nahe dem Old Market und der Pub Street. Wer nicht soviel Trubel will, für den gibt es auch etwas weiter entfernte Unterkünfte, z.Bsp. "Baphuon Villas", etwa zehn Minuten mit dem Tuk Tuk entfernt vom Old Market (2 $ pro Fahrt/TukTuk).
12. Anreise & Abreise
11. Unterkunft
Es gibt in Siem Riep jede Menge Unterkünfte in allen Kategorien. Generell ist es hier allerdings etwas teurer als in Phnom Penh. Viele Unterkünfte sind im Zentrum der Stadt nahe dem Old Market und der Pub Street. Wer nicht soviel Trubel will, für den gibt es auch etwas weiter entfernte Unterkünfte, z.Bsp. "Baphuon Villas", etwa zehn Minuten mit dem Tuk Tuk entfernt vom Old Market (2 $ pro Fahrt/TukTuk).
12. Anreise & Abreise
Wenn ihr wirklich nur für
Angkor Wat nach Kambodscha wollt, solltet ihr wissen, dass es in Siem
Riep einen eigenen Flughafen gibt, der z.Bsp. von Bangkok aus angeflogen
wird. Ansonsten kann man auch von Phnom Penh und vielen anderen Orten
aus mit dem Bus sehr bequem nach Siem Riep reisen. Wollt ihr danach nach
Sihanoukville oder anderswo an die Küste, so könnt ihr mit Cambodian
Air die 50 Minuten nach Sihanoukville fliegen. Dafür solltet ihr wissen,
dass der CheckIn Schalter in Siem Riep für Inlandsflüge erst 1 Stunde
vorher öffnet und es vor dem CheckIn kaum Möglichkeiten gibt sich
irgendwo hinzusetzen.
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